Vor EU-Gipfel: Italien und Libyen vereinbaren Kooperation

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Von Euronews
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Der EU-Gipfel auf Malta thematisiert zunächst die Flüchtlingskrise und Möglichkeiten, Passagen auf der zentralen Mittelmeer-Route zu reduzieren.

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Die Ministerpräsidenten Italiens und der libyschen Einheitsregierung, Paolo Gentiloni und Fajis al-Sarradsch, haben in Rom eine Zusammenarbeit im Kampf gegen die Flüchtlingskrise besiegelt. Die Vereinbarung beinhaltet gemeinsames Vorgehen gegen illegale Migration und Menschenschmuggel. Rund 180.000 Schutzsuchende erreichten Europa im vergangenen Jahr über das zentrale Mittelmeer.

Fantastic news confirmed ahead of #MaltaSummitMaltaGov</a> <a href="https://twitter.com/JosephMuscat_JM">JosephMuscat_JMPaoloGentiloni</a> <a href="https://t.co/PeTCQf4IAX">https://t.co/PeTCQf4IAX</a></p>— Keith Schembri (keithaschembri) 2 February 2017

Gentiloni sprach von einem bedeutenden Tag für die Beziehung beider Länder:“Es handelt sich um ein Memorandum, das die Kooperation zwischen Italien und Libyen in vielen Bereichen stärkt. Es gibt einen Bedarf an Entwicklung, Stabilität und Rückkehr zu Einheit. Auf der anderen Seite der Vereinbarung steht die Verpflichtung Italiens zur Unterstützung Libyens.”

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union kommen am Freitagvormittag auf Malta zu einem Sondergipfel zusammen. Dabei geht es zunächst um die Flüchtlingskrise und um Wege, Passagen auf der zentralen Mittelmeer-Route zu reduzieren. Entscheidend dafür ist die Zusammenarbeit mit dem Bürgerkriegsland Libyen.

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