Frankreich: Marine Le Pen prangert "zügellose Globalisierung" an

Frankreich: Marine Le Pen prangert "zügellose Globalisierung" an
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Präsidentschaftskandidatin des rechten Front National begann ihren Wahlkampf unter dem Motto "Im Namen des Volkes".

WERBUNG

Wahlkampfauftakt der französischen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen: In Lyon sagte die Vorsitzende des rechtsgerichteten Front National, sie sei die Kandidatin des Volkes. Sozialisten und Konservativen warf sie vor, aufs Geld fixiert zu sein.

“Contre la droite du fric et la gauche du fric, je suis la candidate de la France du peuple !” #AssisesMLPpic.twitter.com/1xVU561MsU

— Marine Le Pen (@MLP_officiel) February 5, 2017

“Ich verteidige die Mauern, die unsere Gesellschaft tragen”, so Le Pen. “Jedem ist klar, dass all das heutzutage in Frage gestellt wird. Unsere politische Führung hat sich für eine zügellose Globalisierung entschieden. Sie wollten, dass es gut wird, doch es hat ein böses Erwachen gegeben.”

“USA, Österreich, Großbritannien, Italien: Das Erwachsen der Völker ist geschichtsträchtig. Der Wind der Geschichte hat gedreht”, sagte sie. “Der Wind der Geschichte wird uns zum Gipfel tragen – und mit uns auch Frankreich”, so Le Pen in ihrer Rede.

“Etats-Unis, Autriche, Royaume-Uni, Italie : le réveil des peuples est historique. Le vent de l’Histoire a tourné !” #AssisesMLPpic.twitter.com/H6z4cdhWhI

— Marine Le Pen (@MLP_officiel) February 5, 2017

In einer jüngsten Umfrage gaben 24,5 Prozent der Befragten an, im ersten Wahlgang Ende April für Le Pen stimmen zu wollen. Damit wäre sie stärkste Kraft vor dem unabängigen Kandidaten Emmanuel Macron und dem Konservativen Francois Fillon, der aufgrund Ermittlungen wegen des Verdachts der Scheinbeschäftigung unter Druck geraten ist.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Kommunalwahlen in Polen: PiS-Nationalisten liegen laut Prognosen vorn

Populist Pellegrini wird mit 53 % der Stimmen Präsident der Slowakei: Orban als Vorbild?

Pro EU oder pro Russland? Slowakei entscheidet über künftigen Kurs