Auch toll... Frisör mit Flammenwerfer und sonnenverbrannte Touristen

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Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .

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Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .

Achtung Sonnenbrand: Dänemark bittet um Hilfe für seine krebsroten Urlauber

“Hilf einem Dänen”, das ist die Botschaft einer seltsamen Kampagne, durch die auf die Risiken von Hautkrebs aufmerksam gemacht werden soll.

Die Dänische Krebs-Gesellschaft richtet einen Appell and alle Urlaubsgebiete, in denen sich große Teile ihrer Bevölkerung gern in der Sonne aalen: Frankreich, Griechenland, Italien, Spanien und Thailand.

interesting campaign of “Danish Cancer Society” #helpadanehttps://t.co/dsQE1KIpbJ

— Emanuel Serra (@emanuelserra) February 5, 2017

Die Videos in der jeweiligen Landessprache des Urlaubslandes bittet die Menschen dort, sich der weißhäutigen Dänen anzunehmen.

“Wir Dänen lieben euer Land, aber es gibt ein Problem,” erklärt Mikael Bertelsen. “Die starke Sonne schadet unserer empfindlichen Haut. Täglich stirbt an Däne an Hautkrebs. Wir wissen, ihr habt selbst viel um die Ohren, aber wir bitten euch trotzdem um eure Unterstützung. Hilf einem Dänen in der Sonne.”

Dänemark hat eine der höchsten Krebsraten der Welt.

Frankreich

Italien

Griechenland

Thailand

Superbowl-Kater: Besser im Bett als im Büro

Lebensmittelhersteller Kraft Heinz hat eine Petition in Umlauf gebracht Demnach soll der Montag nach dem Superbowl-Event zu einem Feiertag erklärt werden.

Der Konzern will den Wochentag zu einer Art Sonntag erklären lassen – daher der Hashtag #smunday. Die Begründung: Die meisten Zuschauer würden sich an dem Tag sowieso krank melden.

Die Petition wurde bis zu diesem Donnerstag von etwa 70.000 Menschen unterschrieben.

Waschen, schneiden, feuern: die heißen Praktiken eines palästinensischen Frisörs

In Ramadan Odwans Frisörladen im Gazastreifen wird das Haar nicht nur trocken gefönt, sondern glatt gelötet.

“Die Menschen sind total verrückt danach, viele Leute sind neugierig auf diese neue Erfahrung, sie haben überhaupt keine Angst,” sagte der Frisör der Nachrichtenagentur Reuters. “Die Menschen hier stehen auf Abenteuer.”

Der 37-jährige Odwan ist nicht der erste Stylist, der auf den Flammenwerfer setzt, um Haare zu glätten – doch im Gazastreifen ist er der einzige.

Damit den Kunden in Rafah nicht das Haupthaar verkokelt, schwört Odwan auf den – so wörtlich – “flüssigen Schutzmantel”, den er vorher auf das Haar gibt. Die Inhaltsstoffe sind sein Berufsgeheimnis. Nach dem Auftragen greift er zur Lötlampe.

“Ich kontrolliere, wie lange ich Feuer geben kann, im 10 bis 15 Sekunden-Rhythmus schalte ich die Lötlampe ein und aus. Alles ganz sicher. Seit ich damit vor zwei Monaten anfing, hat es noch keinen Unfall gegeben,” sagt Odwan.

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Odwan ist seit 18 Jahren im Geschäft. Mit der ungewöhnlichen Methode begann er wegen der häufigen Stromausfälle im Gazastreifen. Und um der Außenwelt zu zeigen, dass palästinensische Frisöre “genau solche Profis sind wie anderswo in der Welt”. Umgerechnet etwa 5 Euro kostet die Flammenwerfer-Frisur.

Zitronen und Hühner für usbekische Bauern

Die Regierung von Usbekistan plant, an zwei Millionen Haushalte Hühner und Zitronenbäume zu verteilen, damit diese sich selbst versorgen und ihre Produkte verkaufen können. Das geht aus einem Gesetzesentwurf hervor.

Die Regierung plant die Schaffung von spezialisierten Unternehmen, die die Haushalte mit dem Geflügel und den Samen beliefern. In einem nächsten Schritt sollen sie ihnen Eier und Zitronen abkaufen, um diese zu exportieren.

Obst- und Gemüse-Exporte aus Usbekistan belaufen sich auf einen Wert von mehreren Milliarden Euro pro Jahr. Die Nachfrage aus Russland ist hoch. Hintergrund sind das russische Einfuhrverbot auf westliche Produkte.

Bildersprache: Vorsicht, scharf!

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In Nordjapan sollen kleine Bilder verwirrten Touristen bei lokalen Essen und Gewohnheiten auf die Sprünge helfen.

Die Bilder stehen für lokale Geschäfte zum Runterladen bereit. Touristen sollen durch sie verstehen, wie scharf ein Essen ist, ob es Schweinefleisch enthält oder wie man sich in einem japanischen Schwimmbad verhält.

Im Einsatz sind die Comicbilder im Touristenort Morioka.

6-Jähriger macht eine Spritztour mit dem Auto der Eltern

Als Li Schrammen auf ihrem Wagen entdeckte, wusste sie noch nicht, dass diese auf das Konto ihres jüngsten Sohnes gehen.

Doch nachdem sie die Videoüberwachung der Tiefgarage überprüfte, sah sie, wie ihr 6-jähriger Sohn ins Fahrzeug sprang und einige weniger geübte Manöver vornahm. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

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Quellen

- Achtung Sonnenbrand: Dänemark bittet um Hilfe für seine krebsroten Urlauber

- Superbowl-Kater: Besser im Bett als im Büro

- Waschen, schneiden, feuern: die heißen Praktiken eines palästinensischen Frisörs

- Zitronen und Hühner für usbekische Bauern

- Bildersprache: Vorsicht, scharf!

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- 6-Jähriger macht eine Spritztour mit dem Auto der Eltern – Storyful

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