Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone zieht an.
Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone zieht an. Dies geht aus der jüngsten Einschätzung der Europäischen Kommission hervor. Das Wachstum werde sich positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken, so Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici in Brüssel.
Noch im Herbst war die Kommission von einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent ausgegangen. Der Einschätzung zufolge wird es jedoch 1,6 und im nächsten Jahr 1,8 Prozent betragen. In der gesamten EU wird die Wirtschaft in diesem Jahr und 2018 voraussichtlich 1,8 Prozent zulegen.
Die Prognosen sind jedoch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Dazu zählen der Vormarsch der Populisten in Europa und Wahlen.
“Das ist nicht nur für die betreffenden Länder gefährlich sondern auch für die gesamte Eurozone”, sagte Moscovici. “Wir werden gegen den Populismus und gegen die Absurdität des Anti-Europa und Anti-Euro-Kampfes Stellung nehmen.”
Auch die Wirtschaftspolitik der USA wirkt sich auf die EU aus. Protektionistische Maßnahmen der neuen Regierung in Washington hätten für Europa negative Folgen.