Britischer Arbeitsmarkt entspannt

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Weiter wolkenlos bis heiter präsentiert sich der britische Arbeitsmarkt vor den anstehenden EU-Austrittsverhandlungen.

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Weiter wolkenlos bis heiter präsentiert sich der britische Arbeitsmarkt vor den anstehenden EU-Austrittsverhandlungen. Die Zahl der Anträge auf Erwerbslosenunterstützung ist laut Statistikamt ONS im Januar zurückgegangen, um 5,1 Prozent (42.400) auf 787.400. Experten (“Reuters”) hatten einen leichten Anstieg erwartet. Die Zahlen seien aber wegen einer laufenden Systemumstellung nicht sehr belastbar, so das Amt. Die nach den Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) berechnete Arbeitslosenquote blieb im letzten Quartal 2016 wo sie war: 4,8 Prozent nach 5,1 Prozent im Jahr zuvor, ein Elfjahrestief.

#Unemployment rate (for people aged 16+) 4.8% for Oct-Dec 2016, down from 5.1% a year earlier https://t.co/TkkL06YpUTpic.twitter.com/xLKTYowFz8

— ONS (@ONS) 15. Februar 2017

Die Briten hatten sich im Juni 2016 für einen Austritt aus der Europäischen Union ausgesprochen. Entgegen der Befürchtung vieler Ökonomen hat die Wirtschaft das Anti-EU-Referendum bisher vergleichsweise gut weggesteckt – vor allem weil das britische Pfund seit der „Brexit“-Abstimmung im Vergleich zum Dollar fast ein Fünftel an Wert eingebüßt hat. Premierministerin Theresa May will bis Ende März die Scheidungspapiere in Brüssel einreichen.

su mit Reuters

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