"Wetterbombe" wütet in Großbritannien: Eine Frau kommt ums Leben

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Von Euronews
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"Wetterbombe" wütet in Großbritannien und zieht weiter nach Deutschland.

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Mindestens ein Todesopfer hat ein Orkan in Großbritannien gefordert. Eine Frau wird im zentralenglischen Wolverhampton von herumfliegenden Trümmern am Kopf getroffen und kommt ums Leben. Britische Meteorologen nannten den Sturm “Doris” aufgrund der besonderen Tiefdruckverhältnisse eine “Wetterbombe”: Dabei führt ein schneller Luftdruck-Abfall im Zentrum eines Tiefs zu starken Winden. Orkanböen mit Spitzengeschwindigkeiten von etwa 150 Stundenkilometern kappten die Stromversorgung von fast 80.000 Haushalten in Irland und Nordirland. In vielen englischen Städten fielen Flüge aus, allein in London-Heathrow mehrere Dutzend. Auch viele Züge und Fähren konnten nicht fahren. In Gärten flogen Trampoline durch die Luft:

How posh am I? New gym fitted to the shed #stormdorispic.twitter.com/oE6WLWrevL

— michael devereau (@mickdev2000) 23. Februar 2017

In Schottland verwandelte Schnee die Straßen in gefährliche Rutschbahnen, mehrere Schulen wurden geschlossen. Das Sturmtief “Doris” zog weiter nach Deutschland. Dort werden von Sturm “Thomas” Windböen von bis zu 110 Stundenkilometern erwartet.

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