Verschwundene Familie in Frankreich: Ex-Schwager gesteht Bluttat

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Seit Mitte Februar rätselt ganz Frankreich über das Schicksal der Familie Troadec. Nun hat der Ex-Schwager gestanden. Er tötete offenbar aus Habsucht.

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Seit Mitte Februar rätselt ganz Frankreich über das Schicksal der Familie Troadec. Nun hat der Ex-Schwager gestanden. Er tötete offenbar aus Habsucht.

Das Rätsel um das Veschwinden der Familie Troadec in Frankreich ist gelöst. Der Ex-Schwager des Familienvaters Pascal hat gestanden, die Eltern und ihre zwei erwachsenen Kinder getötet zu haben.

Das Motiv für die vier Morde war offenbar ein Erbe. Der Vater soll vier Goldbarren nicht mit seiner Schwester und seinem Ex-Schwager geteilt haben.

Die Schwester wurde ebenfalls verhaftet. Was sie für eine Rolle gespielt hat, ist noch unklar. Fest steht, dass ihre DNA nicht am Tatort gefunden wurde.

Familie #Troadec verschwunden: Schwager gestand Tötung https://t.co/nsfQ7s5fVt#Orvault

— KURIER (@KURIERat) 6. März 2017

Der mutmaßliche Täter soll den Ermittlern gesagt haben, dass er die vier Familienmitglieder erschlagen habe. Anschließend habe er die Leichen zerstückelt und verbrannt.

Die Polizei hat diese Version noch nicht bestätigt. Die Untersuchungen laufen und noch wurden keine Spuren der Leichen gefunden.

Der Fall Troadec hatte ganz Frankreich in Atem gehalten. Die Familie war über Nacht spurlos verschwunden. Nur die Blutspuren im Haus deuteten auf ein Verbrechen hin.

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