Damaskus: Bombenanschlag mit 40 Toten galt offenbar schiitischen Pilgern

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Von Euronews
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Nach einem verheerenden Bombenanschlag mit zwei Explosionen in Damaskus ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 40 gestiegen.

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Nach einem verheerenden Bombenanschlag mit zwei Explosionen in Damaskus ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 40 gestiegen. Das berichtet der Sender Manar TV, der als Sprachrohr der libanesischen Hisbollah gilt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Großbritannien spricht gar von 44 Toten.

Ob es sich bei dem Anschlag an einem Busbahnhof im Bezirk Al-Schagur der syrischen Hauptstadt um ein Selbstmordattentat handelte, oder ob ein Sprengsatz deponiert wurde, blieb zunächst unklar, ebenso wie der Grund für die zweite Explosion.

Einem Korrespondenten von Manar TV zufolge handelte es sich bei den Opfern überwiegend um irakische Reisende. Andere Augenzeugenberichte sprachen von Pilgern aus dem Iran, die einen schiitischen Schrein besuchen wollten.

Zu der Attacke bekannte sich zunächst niemand. Ähnliche Anschläge im ganzen Land gehen aber vielfach auf das Konto der sunnitischen IS-Miliz verübt.

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