Abhörvorwürfe gegen Obama: "Noch durch Informationen arbeiten"

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Der Geheimdienstausschuss des US-Senats wies die Vorwürfe von Präsident Trump als unbegründet zurück.

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Der Konflikt um Donald Trumps Abhörvorwürfe an die Adresse seines Vorgängers Barack Obama geht weiter. Der Geheimdienstausschuss des US-Senats wies die Vorwürfe des Präsidenten als unbegründet zurück.

Man habe gegenwärtig keine Hinweise auf Überwachungsmaßnahmen der US-Regierung im Trump-Tower, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme des republikanischen Ausschussvorsitzenden Richard Burr und seines demokratischen Stellvertreters Mark Warner.

Trumps Sprecher Sean Spicer erklärte in Washington, der Präsident stehe zu seinen Vorwürfen:“Das sind keine Erkenntnisse (…des Geheimdienstausschusses). Es gab heute eine Stellungnahme. In der Stellungnahme steht, dass sie das im Moment nicht glauben. Sie müssen sich noch durch die Informationen arbeiten.”

Senat und Repräsentantenhaus hätten noch nicht alle bedeutsamen Informationen erhalten, ergänzte Spicer. Zuvor hatte bereits der Vorsitzende des US-Abgeordnetenhauses, Paul Ryan, erklärt, er sehe keine Hinweise auf eine Überwachung Trumps.

In einer Serie wütender Tweets hatte Trump Obama zu Monatsbeginn vorgeworfen, dieser habe ihn 2016 im Wahlkampf im Trump-Tower abhören lassen. Obama wies die Darstellung zurück. Trump legte keine Beweise oder Belege für die Anschuldigungen vor.

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