Nach heftigen Regenfällen und Erdrutschen mussten in den Vororten der peruanischen Hauptstadt Lima zahlreiche Menschen in Sicherheit gebracht werden.
Nach heftigen Regenfällen und Erdrutschen mussten in den Vororten der peruanischen Hauptstadt Lima zahlreiche Menschen in Sicherheit gebracht werden. Viele Menschen hatten sich vor den Fluten auf die Dächern ihrer Häuser geflüchtet.
Im Norden Perus konnten neun Krokodile aus einem Zoo entkommen, weil ein Fluss den Wassergraben überflutete.
Vielerorts sind die Straßenverbindungen unterbrochen:
“Es gibt keine Möglichkeit, auf die andere Seite zu gelangen. Viele müssen aber rüber, um nach Hause zu kommen”, schildert ein Anwohner die Situation.
He dispuesto entregar S/ 4,400 millones a los gobiernos locales, regionales y nacional para iniciar la reconstrucción de zonas en emergencia pic.twitter.com/HcCen2oWVW
— PedroPablo Kuczynski (@ppkamigo) 17 de marzo de 2017
Staatspräsident Pedro Pablo Kuczynski warnte die Bevölkerung bei einem Besuch im Katastrophengebiet eindrücklich davor, den hochwasserführenden Flüssen zu nahe zu kommen, da immer wider Menschen von den Wassermassen erfasst und mitgerissen würden.
Peru ist seit Wochen mit zum Teil sintflutartigen Regenfällen konfrontiert. Rund 8.000 Häuser wurden durch Erdrutsche und über die Ufer tretende Flüsse zerstört. Nach offiziellen Angaben sind 62.000 Menschen obdachlos. In vielen Regionen ist die Infrastruktur zusammengebrochen.