"Falscher Fuffziger" soll mehr Arbeit machen

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Viele Verbraucher im Euroraum zahlen nach wie vor gerne bar.

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Viele Verbraucher im Euroraum zahlen nach wie vor gerne bar. Überarbeitete Banknoten sollen Geldfälschern das Handwerk vermiesen. Nach Fünfern, Zehnern und Zwanzigern ist nun der neue Fünfziger in Umlauf gekommen. Die Lieblingsbanknote in Fälscherkreisen soll künftig schwerer nachzumachen sein, vor allem ein lichtdurchlässiges Porträtfenster.

EZB-Präsident Mario Draghi:

“Obgleich Banknoten nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen wie andere Aspekte unserer Geldpolitik, sind sie ein wesentlicher Teil dessen, was wir machen.”

Auf der Fälscher-Hitliste nach den aus dem Umlauf gezogenen Fälschungen im zweiten Halbjahr 2016 hat
der 50er eindeutig die Nase vorn vor den 20ern und 100ern.

Mehr als 350.000 gefälschte Euro-Banknoten wurden in der zweiten Hälfte 2016 aus dem Verkehr gezogen https://t.co/vP56OCOexE

— Sparkasse Regensburg (@SparkasseRgbg) 4. April 2017

5,4 Milliarden neue 50er wollen Europas Notenbanken im ersten Anlauf unter die Leute bringen – über Geldautomaten, Bankschalter und Ladenkassen.
«Selbst im digitalen Zeitalter ist Bargeld nach wie vor unerlässlich für unsere Wirtschaft», so Draghi.

Der Fünfzigeuroschein ist die am häufigsten gefälschte Banknote in Europa. Kommenden… https://t.co/Re6laJbfzR

— Ausland Deutscher (@AuslandDeutsch) 29. März 2017

Nach einer EZB-Umfrage werden mehr als drei
Viertel aller Zahlungen in Geschäften, Restaurants, Bars oder an Marktständen im Euroraum in bar abgewickelt.

su mit dpa

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