Giftgasangriff: Experten gehen von Sarin aus

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Von Euronews
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Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff vom 4. April in Idlib gehen Experten davon aus, dass es sich um Sarin handelte.

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Nach der Autopsie von Opfern des mutmaßlichen Giftgasangriffs in Syrien geht das türkische Gesundheitsministerium von einem Einsatz der Chemiewaffe Sarin aus. Auch internationale Experten glauben, dass es sich bei dem Giftgasangriff um einen Angriff mit Sarin handelte und nicht mit Chlorgas.

Massenvernichtungswaffenexperte Andy Oppenheimer erklärt: “Sarin agiert sehr schnell. Chlorgas ist anders, das führt auch zu furchtbaren Symptomen, aber bei Chlorgas gibt es eher Verletzte als Tote. Sarin tötet. Sarin ist als Kriegswaffe verboten.”

Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff vom 4. April in Idlib waren rund 30 Verletzte in die Türkei gebracht worden, drei überlebten nicht.

#Giftgas in Syrien: War es Sarin, Chlorgas, Senfgas oder etwas anderes? Was Chemiewaffen im Körper anrichten. https://t.co/npGYtjwq3s

— ZEIT ONLINE (@zeitonline) 5 avril 2017

Kanzlerin #Merkel: Ich verurteile den offensichtlichen C-Waffenangriff in #Syrien scharf. Solche Kriegsverbrechen müssen bestraft werden.

— Steffen Seibert (@RegSprecher) 4 avril 2017

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