Gitarre im Sarg: Amerikaner nehmen Abschied von Chuck Berry

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Die rote Gibson-Gitarre im Sarg setzt ein deutliches Zeichen: Hier liegt eine Musiklegende, ein Mann, der wie kaum ein anderer Künstler die moderne Musikwelt geprägt…

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Die rote Gibson-Gitarre im Sarg setzt ein deutliches Zeichen: Hier liegt eine Musiklegende, ein Mann, der wie kaum ein anderer Künstler die moderne Musikwelt geprägt hat. Chuck Berry, Gründervater des Rock’n‘Roll, war im vergangenen Monat gestorben. In seiner Süstaatenheimat St. Louis in den USA haben die Menschen ihm jetzt die letzte Ehre erwiesen.

Die Feier fand im Musikclub “The Pageant” statt, in dem Berry früher oft gespielt hatte. Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton hatte einen Brief geschrieben, der bei den Feierlichkeiten verlesen wurde – Berry hatte seinerzeit bei Clintons Amtsantritt gespielt. Auch Musikerkollegen kondolierten schriftlich.

Bereits mit 30 Jahren begeisterte Chuck Berry als Schwarzer sein junges weißes Publikum, eine Sensation in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Zu Barrys unvergessenen Songs gehören “Johnny B. Goode” und “Sweet Little Sixteen”. Noch kurz vor seinem Tod hatte er an einem neuen Album gearbeitet, das er seiner Frau Toddy widmete.

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