GB: Inflation isst Lohnzuwächse auf

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Weil die Preise schnell steigen, bleibt britischen Beschäftigten kaum noch etwas übrig von Zuwächsen in der Lohntüte.

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Weil die Preise schnell steigen, bleibt britischen Beschäftigten kaum noch etwas übrig von Zuwächsen in der Lohntüte. Laut Statistikamt ONS legten die Wocheneinkommen einschließlich Boni in den drei Monaten bis Februar – verglichen mit dem Jahr zuvor – im Schnitt um 2,3 Prozent zu – gleiches Tempo wie im Januar.

Gleichzeitig wurden das Leben um 2,3 Prozent teurer – eine höhere Inflationsrate als von der Bank of England angepeilt (2 Prozent).

UK wage growth slows as higher inflation starts to bite. #inflation#wage#ukhttps://t.co/50cBxLzu4hpic.twitter.com/Kfho27tmhB

— Study Britannia (@StudyBritannia) 12. April 2017

Macht unter dem Strich: Peanuts. Bereinigt um die Inflation, stieg das durchschnittliche Wochen-Einkommen inklusive Boni um 0,2 Prozent, ohne Prämien blieb nur 0,1 Prozent mehr als im Vorjahr.

ONS-Statistiker David Freeman: “Eine Rekord-Beschäftigungsquote und ein neues Rekordhoch bei den offenen Stellen weisen auf eine anhaltende Stärke auf dem Arbeitsmarkt hin. Allerdings bedeutet eine höhere Inflation, verbunden mit gedämpften Einkommenssteigerungen, dass die reale Wachstumsrate bei Löhnen und Gehältern knapp über Null dümpelt.”

su mit Reuters

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