Am Rande des Besuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Washington hat es Kundgebungen und Proteste gegeben. Anhänger Erdogans hatten sich vor der türkischen Botschaft versammelt. Sie wollten ihre Unterstützung für den Kurs des Präsidenten demonstrieren, der sich zuvor mit US-Präsident Donald Trump getroffen hatte. Die Anhänger Erdogans sprachen unter anderem mit Außenminister Mevlüt Cavusoglu.
Vor der Botschaft kam es anschließend zu Auseinandersetzungen mit Gegnern Erdogans. Ein Verein von Armeniern in den USA hatte zu den Protesten aufgerufen. Sie gerieten mit Bodyguards des türkischen Präsidenten aneinander. Nach Polizeiangaben wurden mindestens neun Menschen verletzt, zwei wurden festgenommen. Unklar ist, wer für die Eskalation der Proteste vor der Botschaft verantwortlich ist.
Proteste gegen Erdogan in Washington
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Von Euronews
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