"Schlimm behandelt": Amtsenthebungsforderungen gegen Trump

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Von Euronews
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US-Präsident Donald Trump gerät immer mehr in Schwierigkeiten. Die Russland-Affäre belastet sein Ansehen im In- und Ausland, und offenbar belastet sie auch ihn selbst. Bei einer Rede vor Kadetten der US-Küstenwache stellte er sich als Opfer dar: Kein Politiker sei jemals schlimmer behandelt worden als er, sagte Trump.

Neue mutmaßliche Enthüllungen der New York Times unterstellen Trump nun auch, er habe versucht, auf die Ermittlungen des FBI in der Sache Russland einzuwirken.

Paul Ryan, Sprecher des Repräsentantenhauses, stellte sich auch diesmal demonstrativ hinter Trump: “Wir brauchen Fakten. Es ist doch eindeutig: Manche Leute wollen dem Präsidenten schaden. Ab er wir müssen unserer Aufsichtspflicht nachkommen, egal, wer im Weißen Haus regiert. Das heißt: Bevor wir voreilig ein Urteil fällen, müssen wir uns alle Informationen anschauen.”

Unterdessen werden die Rufe nach einem Rücktritt oder einer Amtsenthebung Trumps lauter. Demokraten und sogar Republikaner sprechen inzwischen offen über einen solchen Schritt. Die Abgeordneten des Repräsentantenhauses sind die einzigen, die ein solches Verfahren anstoßen können.

Auf den Straßen versammelten sich Bürger mit der selben Forderung. Aber auch für Trump demonstrierten die Menschen mit Parolen wie “Frauen für Trump”.

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