Nach IS-Entführung: Sechsjährige wieder bei Eltern

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Von Euronews
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Ein irakisches Mädchen ist drei Jahre nach der Entführung durch die IS-Miliz wieder bei seinen Eltern.

Die Familie ist christlichen Glaubens; sie lebte in der Stadt Karakosch nahe Mossul, als die IS-Kämpfer kamen. Das Mädchen, Christina, war damals drei Jahre alt.

„Wir versuchen, ihr alles begreiflich zu machen“, sagt ihre Mutter Aida Nuh. „Es ist fast noch ihr erster Tag hier, aber sie soll wissen, wer ihre Mutter und ihr Vater sind.“

Die Familie lebt inzwischen in einem Flüchtlingslager in Erbil, der Hauptstadt des irakischen Kurdengebiets. Vier ältere Kinder waren schon vor dem IS-Einmarsch dorthin geflohen.

Christina, das jüngste Kind, wurde jetzt über Freunde in Mossul ausfindig gemacht. Näheres ist nicht bekannt.

Mossul ist seit dem Herbst umkämpft. Inzwischen haben die Armee und verbündete Kämpfer die einstige Millionenstadt fast völlig wieder zurückerobert. Hunderttausende Menschen sind vor den Kämpfen geflohen.

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