USA: Proteste gegen die Scharia

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Von Euronews
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In mehreren amerikanischen Städten kam es zu Demonstrationen und Gegendemonstrationen.

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In mehreren Städten der Vereinigten Staaten haben Menschen gegen das islamische Rechtssystem, die Scharia, demonstriert. Organisator der Proteste war “ACT for America”, eine Gruppierung, die sich als die größte gemeinnützige nationale Sicherheitsorganisation bezeichnet.

“Die Scharia, gegen die wir protestieren, steht im unmittelbaren Widerspruch zur US-Verfassung”, sagt ein Mann.

In Seattle im Nordwesten des Landes war örtlichen Medien zufolge die Zahl der Gegendemonstranten größer als bei der Anti-Scharia-Kundgebung. Vereinzelt musste die Polizei eingreifen, um die rivalisierenden Gruppen auseinanderzuhalten, teils wurde Pfefferspray eingesetzt. Eine Gegendemonstrantin meint, die Protesten seien ein fast unverhohlener Versuch, Muslime insgesamt zu verurteilen. Dies seien einige der liebevollsten Menschen und wunderbarsten New Yorker, sagt sie.

Den Anti-Scharia-Demonstranten zufolge ist das islamische Rechtssystem eine Gefahr für die Vereinigten Staaten. Die Gegendemonstranten wollten eigenen Angaben nach Solidarität mit ihren muslimischen Nachbarn üben.

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