"Makerstown" - Anleitung zu offener Kreativität für die Digitalwirtschaft

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Von Euronews
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Der im Aufbau befindliche Digitale Binnenmarkt soll Europas wirtschaftliche Zukunft sichern: aber es fehlen die Fachkräfte.

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Digital ist überall, und wenn es nach der Europäischen Union geht, liegt dort auch die Zukunft von Europas Wirtschaft.

Die Sache hat nur einen Haken: es gibt bei weitem nicht genug Fachkräfte. Eine halbe Million unbesetzte IT-Stellen soll es im Jahr 2020 geben..

Was tun? EU-Kultuskommissar Tibor Navracsisc gegenüber Euronews:

“Im kommenden Jahr werden wir eine Koalition für “STEM” ins Leben rufen – das steht für Ausbildungsgänge in Fächern der Wissenschaft, Technologie, Mathematik
und dem Ingenieurwesen, undzwar auf gesamteuropäischer Ebene in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedsstaaten.”

Wie diese Fächer populärer gemacht werden können, zeigte die erste Makers Town Konferenz, die unlängst in Brüssel stattfand.

“Makers” sind Start-Up Unternehmer und digitale Kunsthandwerker, die mithilfe von Open Source, also offen zugänglichen Programmen und Anleitungen innovative Produkte kreieren, überwiegend per 3-D Druckertechnik.

Dass digitale Kreativität so zugänglich und partizipativ sein kann, wird ihr hoffentlich zahlreiche junge Anhänger und künftige Praktiker bescheren.

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