Japan: Mindestens 18 Tote nach Unwettern

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Von Euronews
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In Japan haben die Behörden nach den schweren Unwettern im Südwesten des Landes den Tod von 18 Menschen bestätigt. Wie der japanische Sender NHK berichtete, werden mehr als 20 Personen vermisst. Die Such- und Rettungsarbeiten dauern an. Die Regierung schickte laut japanischen Medien 12 000 Einsatzkräfte aus Militär, Polizei und Feuerwehr in die Katastrophenregion.
Betroffen sind vor allem die Präfekturen Fukuoka und Oita auf der Insel Kyushu.

Die seit fünf Tagen anhaltenden sintflutartigen Regenfälle haben zu Überflutungen und Erdrutschen geführt. Etwa 250 Menschen sitzen laut NHK in gebirgigen Gegenden fest, da Brücken und Straßen beschädigt wurden. Mehr als 1700 Personen wurden demnach bereits evakuiert. Die Wetterbehörde warnt für Montag vor weiteren Regenfällen und möglichen Erdrutschen.

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