Roboter schwimmt durch Fukushima

Roboter schwimmt durch Fukushima
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Ein neu entwickelten Unterwasser-Roboter soll derzeit die Schäden an dem überfluteten Atomkraftwerk Fukushima eingehender untersuchen und die Lage speziell von radioaktivem Müll erkunden.

WERBUNG

Ein neu entwickelten Unterwasser-Roboter namens “Kleiner Mondfisch“soll derzeit die Schäden an dem überfluteten Atomkraftwerk Fukushima eingehender untersuchen und die Lage speziell von radioaktivem Müll erkunden.

Das teilte Tepco, der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks mit.

Zwar sind seit dem Unglück sechs Jahre vergangen. Dennoch ist bisher nicht vollständig klar, wo sich noch nuklearer Abfall befindet.

Die Strahlung ist sehr hoch, früher eingesetzte Sonden wurden dadurch beschädigt. Der neue Roboter war nun im Reaktor 3 unterwegs.

So lange nicht der gesamte radioaktive Abfall lokalisiert und entfert wurde, kann der Reaktor nicht endgültig abgebaut werden.

Experten sagen, die Beseitigung der Rückstände könnte bis zu 40 Jahre dauern.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Fukushima: 10 Jahre nach dem Super-Gau in Japan

Tsunami in Fukushima: Kaiser Akihito gedenkt der Opfer

Kernkraftwerk Fukushima: Ablassen von Kühlwasser laut IAEA-Chef Grossi unbedenklich