Shinkansen: Im Turbotempo ins 21. Jahrhundert

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Von Euronews
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Japans Hochgeschwindigkeitszug ist pünktlich, sicher und komfortabel

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1964 anlässlich der Olympischen Spiele in Tokio gestartet, verbindet der Shinkansen auf dem gleichnamigen Hochgeschwindigkeitsstreckennetz Tokio mit Osaka mit einem Tempo von 210 Stundenkilometern. In dem halben Jahrhundert ist die Technologie “Made in Japan” unaufhaltsam vorangeschritten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt heute 320 Stundenkilometer, täglich werden eine Million Passagiere befördert.

Neben dem Tempo ist das beeindruckende Sicherheitsniveau der große Pluspunkt des Shinkansen. Seit Inbetriebnahme hat es keinen einzigen tödlichen Unfall gegeben. Der Zug verfügt auch über ein System, das ihn bei Beginn eines Erdbebens stoppt.

Der andere Pluspunkt: Die Pünktlichkeit. Dank automatischer Verkehrssteuerung können die Shinkansen in engen Abständen von kaum drei Minuten fahren. Das Netz ist außerdem von Nah- und Güterverkehr abgetrennt. Verspätung ist hier Fehlanzeige!

Der japanische Hochgeschwindigkeitszug ist auch berühmt für seinen Komfort. Er neigt sich bei höherer Geschwindigkeit in den Kurven und federt dank dieser Neigetechnik die Zentrifugalkraft ab. Die Dichtung der Züge minimiert außerdem die Vibration.

Für Trainspotter und Eisenbahnfreaks der ganzen Welt ist der Shinkansen eins der bevorzugten Modelle…

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