Nahostkonflikt: König Abdullah II. trifft Abbas

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Von Euronews
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Erstmals seit fünf Jahren hat Jordaniens König Abdullah II. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Westjordanland einen Besuch abgestattet. Zuletzt hatte der Monarch den Sitz der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah im Dezember 2012 besucht. Das Königreich nimmt eine Schlüsselrolle im Nahostkonflikt ein.

Als Schirmherr der heiligen muslimischen Stätten auf dem Tempelberg ist Jordaniens Vermittlerrolle besonders gefragt: Der Streit darum hatte den israelisch-palästinensischen Konflikt gerade wieder angeheizt. Jordanien ist neben Ägypten das einzige arabische Land, das mit Israel einen Freidensvertrag geschlossen hat. Mehr als die Hälfte der fast 10 Millionen Einwohner Jordaniens stammen von den rund 800.000 zugewanderten Palästinensern ab, die nach dem Palästinakrieg und dem Sechstagekrieg nach Jordanien geflohen waren.

Jordan’s King Abdullah: No peace progress possible without U.S. commitment to solution of Palestinian issue https://t.co/gSWQZyTkCh

— Haaretz.com (@haaretzcom) 7. August 2017

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