Sinneswandel? Maduro flirtet mit Donald Trump

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Von Euronews
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Bisher von Maduro gern als "Imperator" verspottet, darf sich US-Präsident Dodnald Trump auf baldigen Besuch aus dem von ihm mit Sanktionen belegten Venezuela freuen. Zumindest hat Maduro ein Treffen bei den Vereinten Nationen in New York angekündigt.

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Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro will Donald Trump treffen. Maduro erwähnte den US-Präsidenten in seiner Rede vor der von ihm eingesetzten Verfassungsgebenden Versammlung gleich mehrfach. Für gewöhlich macht sich Maduro über Trump eher lustig und bezeichnet ihn als Imperator.

Noch während seiner Anprache wies Maduro seinen Außenminister an, einen Kontakt zum Weißen Haus herzustellen.

“Bereiten sie alles vor, damit ich am Telefon mit Donald Trump ein Gespräch führen kann, bereiten Sie alles vor. Denn wenn ich zu den Vereinten Nationen nach New York reise, in drei oder vier Wochen, dann will ich Donald Trump treffen. Wenn er so interessiert ist an Venezuela – hier bin ich, hier ist das Zentrum der Aufmerksamkeit, Nicolas Maduro Moros, verfassungsgemäßer Präsident der bolivarischen Republik Venezuela. Herr Donald Trump, hier ist meine Hand und hier ist mein Wort”, so Maduro.

Maduro bemerkte gleichzeitig, er wolle sowohl eine starke Verbindung zu den USA als auch zu Russland. Kurz zuvor hatte Maduro noch Drohungen gegen Trump ausgestoßen. Die USA hatten zuletzt erneut Sanktionen gegen Maduro und Mitglieder seiner Regierung verhängt.

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