Hisbollah: Assad muss bleiben - gewöhnt Euch dran

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Von Euronews
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Anlässlich des Kriegsendes mit Israel im August 2006 feirte die schiitische Miliz im Süden des Landes. Zu diesem Anlass stellte sich ihr Generalsekretär hinter den Machthaber in Damaskus.

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Die schiitische Hisbollah hat im Libanon dazu aufgerufen, das Fortbestehen der Präsidentschaft von Bashar Al-Assad in Syrien hinzunehmen. Härtere Sanktionen der USA gegen seine Organisation wies der Generalsekretär der Hisbollah in einer Fernsehansprache zurück. Es gebe keinen Weg, der Miliz zu schaden, so Sayyed Nasrallah: “Das syrischen System ist hier, um zu bleiben, genau wie die syrische Armee, der syrische Staat und seine Institutionen. Auch die Opposition muss das akzeptieren. Bashar ist gekommen, um zu bleiben.”

Die Regierung des Libanon solle die Beziehungen zu Damaskus normalisieren. Bisher sind sich die Parteien im Land uneins über den Umgang mit Assad. Milizen der Hisbollah kämpfen im syrischen Bürgerkrieg an der Seite der Regierungstruppen.

Anhänger der Hisbollah feierten in Chiyam im Südlibanon am Wochenende das Ende des Krieges mit Israel im August 2006.

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