UNO bringt Hilfsgüter nach Syrien

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Von Euronews
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Die humanitäre Lage in Syrien spitzt sich weiter zu. Die Sommerhitze mit Temperaturen von über 50 Grad Celsius hat die Not vieler Flüchtlinge noch vergrößert. Sie brauchen dringend Wasser, Lebensmittel, Kleidung und Medikamente. Die Vereinten Nationen sind zuversichtlich, bald mehr Menschen Zugang zu Hilfsgütern zu ermöglichen.

Der Chef der UN-Hilfsmission für Syrien, Jan Egeland, erklärte in Genf: “Wir führen intensive Verhandlungen mit der syrischen Regierung und mit den bewaffneten Oppositionsgruppen. Außerdem werden wir von Russland, Iran, den USA und von den anderen Mitgliedern unserer humanitären Einsatzgruppe unterstützt. Wir haben große Hoffnung, dass sich die Lage jetzt ab der zweiten Jahreshälfte ändern wird. Ich bin zuversichtlicher denn je: Die Situation wird besser werden.”

50 Hilfskonvois seien gerade im belagerte Duma im Nordosten der Hauptstadt Damaskus angekommen. Am schlimmsten ist die Lage aber nach wie vor im umkämpften Rakka. Rund 25.000 Zivilisten sollen noch immer in der letzten verbliebenen IS-Hochburg eingeschlossen sein. Eine von kurdischen Truppen geführte Allianz hatte im Juni mit der Offensive auf Rakka begonnen.

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