Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat das Interview mit einer Regionalzeitung vorzeitig verlassen - nachdem sie sich zuvor über die dpa-Fotos, die von ihr gemacht wurden,, beklagt hatte.
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel (38) hat sich in einem Interview mit der Oberhessischen Presse in Kirchhain – vor einem Wahlkampfauftritt – über die Fotos beklagt, die die Nachrichtenagentur dpa von ihr veröffentlicht.
Nachdem die Politikerin, die Fotografin und die Journalisten die Frage der Fotos für den Zeitungsartikel in etwa geklärt hatten, gefielen Alice Weidel die gestellten Fragen nicht – und sie brach das Interview nach nur 3 Min. 44 Sekunden ab.
Die Oberhessische Presse hat das Interview detailgetreu veröffentlicht, weil sich Alice Weidel danach vor den AfD-Anhängern darüber mockiert und von einem “lustigen Interview” gesprochen hat. Lustig war es für die Journalisten und die Fotografin sicher nicht.
Hier können Sie den Artikel der Oberhessischen Presse nachlesen.
Vorzeitig verlassen hatte Alice Weidel zuvor schon die ZDF-Sendung WIE GEHT’S DEUTSCHLAND.
Das Foto von Alice Weidel über diesem Artikel ist von Kai Pfaffenbach von REUTERS.
“Wir dokumentieren hier den Versuch eines Interviews” mit
Alice_Weidel</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/AfD?src=hash">#AfD</a>. Es dauerte 3.44 Minuten. <a href="https://t.co/WPmYJicyjD">https://t.co/WPmYJicyjD</a></p>— Melanie Amann (
MelAmann) 8. September 2017
AfD-Spitzenkandidatin Weidel wirft
dpa</a> vor, sie oft unvorteilhaft zu fotografieren. <a href="https://twitter.com/opmarburg">
opmarburg hat das überprüft: https://t.co/xs65iur6Pbpic.twitter.com/r6n6tKFVau— Froben Homburger (@fhomburger) 8. September 2017