Hurrikane: "Maria" folgt "Irma" auf dem Fuße

Hurrikane: "Maria" folgt "Irma" auf dem Fuße
Von Euronews
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Das US-Hurrikanzentrum stufte «Maria» zu einem Hurrikan der Kategorie 3 hoch

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Nur kurz nach “Irmas” Zug der Verwüstung bedroht ein neuer Tropensturm mehrere Inseln in der Karibik. Die Menschen in der Region räumen nach dem Rekord-Sturm noch auf – «Maria» könnte für manche der zweite Schlag in nur zwei Wochen werden.

«Maria» gewinnt auf dem Weg in die Karibik an Kraft und zieht mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde auf die Kleinen Antillen zu.
Das US-Hurrikanzentrum stufte «Maria» zu einem Hurrikan der
Kategorie 3 hoch. Es sei mit starkem Wind, heftigem Regen und hohen Wellen zu rechnen.
Für Guadeloupe, Dominica, St. Kitts und Nevis, Montserrat,
Martinique, St. Lucia wurde eine Hurrikan-Warnung ausgesprochen, ebenso für die britischen und amerikanischen
Jungferninseln.

Hurricane Maria is a Category 3. I have included the NHC Forecast Cone & the Spaghetti plot map of several different models. pic.twitter.com/mtVByfurX4

— Jim Caldwell (@JimWKYT) 18 septembre 2017

Von Guadeloupe aus wurden die von “Irma” Geschädigten auf Saint-Barthelemy und Saint-Martin mit Hilfsgütern versorgt.

Der örtliche Feuerwehrchef Gilles Bazir:

“Hurrikan Maria behindert die Hilfe für Saint-Martin und Saint-Barthelemy: Die Luft- und Seebrücken wurden am Sonntagabend unterbrochen.
Abhängig von den Schäden, die hier am Flughafen von Pointe-à-Pitre (Guadeloupe) auftreten könnten, könnten wir gezwungen sein, die Organisation dieser Hilfe zu überdenken und sogar eine neue, sicherere Logistikbasis in Martinique zu schaffen, die für Saint-Martin dienen würde und Guadeloupe. Aber im Moment gibt es noch keine Gewissheit, wir hoffen, dass der Hurrikan Maria uns nicht zu hart trifft.”

https://t.co/UKpIr1kHXK

Ça commence en Guadeloupe. .alerte rouge #maria#ouragan

— kerline (@tiismeygwada2) 18 septembre 2017

Laut Meteorologen dürfte «Maria» einen ähnlichen Kurs wie
«Irma» einschlagen. Der Rekord-Hurrikan hatte in der Karibik und im US-Bundesstaat Florida Verwüstungen für geschätzt 40 Milliarden Euro angerichtet. Viele Dutzend Menschen kamen ums Leben.

su mit dpa

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