Nach dem Erdbeben in Mexiko arbeiten die Retter gegen die Zeit. Nach neuen Angaben der Behörden kamen bei dem Beben 273 Menschen ums Leben.
25 starben allein in den Trümmern dieser Schule in Mexiko-Stadt – neunzehn Kinder und sechs Lehrer.
Inzwischen sind sich die Rettungskräfte jedoch sicher, dass sich unter dem Schutt keine Schüler mehr befinden; gesucht wird aber noch nach einem Erwachsenen. Elf Kinder wurden gerettet.
In der Hauptstadt sind knapp fünfzig, zum Teil hohe Gebäude eingestürzt. Nach Angaben von Rettungskräften können Verschüttete bis zu drei Tagen überleben – im Einzelfall natürlich auch länger. Ohne Wasser werde es dann aber sehr schwierig.
Das Beben am Dienstag hatte die Stärke 7,1. Es traf neben der Stadt und dem Bundesstaat Mexiko vor allem die benachbarten Bundesstaaten Morelos und Puebla.