Türkei verlängert Militäreinsätze in Irak und Syrien

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Von Euronews
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Das türkische Parlament hat die Militäreinsätze in Syrien und Irak erneut um ein Jahr verlängert. Die türkische Armee greift zum Beispiel in Irak immer wieder kurdische Kämpfer an, die sich aus der Türkei dorthin zurückziehen.

Die Abstimmung kam zwei Tage vor dem Referendum, mit dem die Kurden im Irak an diesem Montag über eine Abspaltung entscheiden wollen.

Diese Volksabstimmung trifft außerhalb des jetzt schon autonomen Kurdengebiets auf fast geschlossenen Widerstand – besonders aber von Seiten der Türkei, die selber Probleme mit ihrer kurdischen Minderheit hat.

Die Reaktionen aus der Türkei reichen von „illegal und inakzeptabel“ über „Abenteuer“ und „falsche Entscheidung“ bis zu „schrecklicher Fehler“. Der Sprecher des türkischen Präsidenten kündigte „ernsthafte Konsequenzen“ an.

Vertreter der irakischen Kurden reisten gestern noch einmal nach Bagdad, zu Gesprächen mit der Zentralregierung. Sie machten aber auch klar, dass es trotzdem bei der morgigen Volksabstimmung bleibe.

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