360° Videos - Die Pariser Metrostation Porte des Lilas-Cinéma

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Von Euronews
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Porte des Lilas-Cinéma.

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Porte des Lilas-Cinéma. Die Metrostation in Paris ist normalerweise seit 1929 geschlossen und gehört zu den vielen Pariser Geisterbahnhöfen.

Seit den siebziger Jahren dient sie als Drehort für zahlreiche Hollywoodfilme und französische Kinofilme, wie beispielsweise “Die fabelhafte Welt der Amelie”.

Zum ersten Mal seit 2012 ist die Station im Rahmen des “Tag des offenen Denkmals” für die Öffentlichkeit geöffnet:

“Filmregisseure arbeiten hier gerne. Sie kommen aus zwei Gründen. Zum einen ist sehr bequem hier zu arbeiten. Die Dekoration kann jederzeit geändert werden um sie farblich auf die Bedürfnisse des Films abzustimmen”.
Zweitens kann die U-Bahn in Betrieb genommen werden. Fahrer und Techniker stehen zur Verfügung. Nirgendwo ist es so einfach einen Film in einer U-Bahn zu drehen wie hier”.

À l'occasion des #JEP, visitez la station de métro fantôme « Porte des Lilas – Cinéma » qui abrite les tournages > https://t.co/4xiCDVVLYvpic.twitter.com/EPTxSEianT

— Ministère Culture (@MinistereCC) 24. August 2017

Die Züge, die hier fahren, sind nur Dekoration. Diese Station ist unabhängig von der Pariser Metro und gehört nicht zum öffentlichen Verkehrsverbund. Von diesen Geisterbahnhöfen gibt es einige im Pariser U-Bahn Netz.

Die Pariser Station Haxo beispielsweise. Sie ist nicht öffentlich zugänglich und steht auch nicht für Dreharbeiten zu Verfügung. Es ist zu eng und zu gefährlich.

In der U-Bahn Station Porte des Lilas ist alles möglich. Anders als in einer echten U-Bahn Station können die Regisseure dort tun und lassen was sie wollen. Der Betreiber stellt keine Auflagen.

Un petit tour à Porte des Lilas Cinéma (tchi tcha) #JEPRATP#RATP#JEP2017pic.twitter.com/0IqVwWVzMv

— Valentin Socha (@valentinsocha) 16. September 2017

Die RATP, der staatliche Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs, lässt die Filmemacher gewähren. Schließlich werden hier keine Werbefilme für den Nahverkehr gedreht. Was zählt, ist der typische Pariser Flair und davon gibt es hier reichlich.

Das Ambiente ist besonders und das hat seinen Preis. Der staatliche Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs nimmt 15000 Euro für 10 Stunden Dreharbeiten.

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