Angst vor Vulkan auf Bali: 12 km Sperrgebiet um Mount Agung

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Von Euronews
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Fast 135.000 Menschen wurden wegen des befürchteten Ausbruchs bisher umquartiert.

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Der Vulkan Gunung Agung hält Indonesien in Atem. Auf der Insel Bali wurden bislang fast 135.000 Menschen vorläufig umgesiedelt. Sie wurden in provisorischen Zeltstädten, in Turnhallen und anderen öffentlichen Gebäuden untergebracht. Wie lange sie dort bleiben müssen, weiß keiner. Aufgrund des befürchteten Ausbruchs haben die Behörden die höchste Warnstufe verhängt, um den Berg wurde ein 12 Kilometer langes Sperrgebiet gezogen.

Mittlerweile wirkt sich die Angst vor dem Ausbruch auf der Ferieninsel auch auf den Tourismus aus. Nach Angaben der indonesischen Vereinigung der Gastwirte wurden Touren und Rundreisen abgesagt. Mehrere Länder haben Reisewarnungen ausgesprochen.

Das österreichische Außenministerium schreibt: “Sollte sich während Ihres Aufenthalts ein Ausbruch ereignen, so melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Sicherheitsbehörden. Im Falle eines Ausbruchs kann es – abhängig von der Windrichtung – zu Behinderungen im Flugverkehr in der Region, insbesondere nach Bali, kommen, da aus Sicherheitsgründen temporär Flughäfen bzw. der Luftraum gesperrt werden könnten.”

The 12km exclusion zone remains in place. “#Bali volcano: Indonesia fears imminent Mt #Agung eruption” —> https://t.co/fpR9ZZ4mSCpic.twitter.com/MYq6OZ0dkD

— My Travel Risk (@mytravelrisk) 29. September 2017

⚡️ “[UPDATED] High alert: Mt. Agung eruption imminent”https://t.co/gVK2MYnbb3

— The Jakarta Post (@jakpost) 29. September 2017

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