Zwei Frauen in Marseille erstochen - Terror-Motiv vermutet

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Angreifer von Anti-Terror-Kräften erschossen

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Ein Messer-Angreifer hat am Bahnhof von Marseille zwei Menschen getötet, bevor er erschossen wurde, so der Polizeipräfekt. Laut Fahndungsinsidern (“AFP”) hat der Mann “Allah Akbar” gerufen, bevor er mit einem Messer zustach. Er wurde von Soldaten am wichtigsten Bahnhof der Mittelmeerstadt niedergeschossen.

Soldaten der Anti-Terror-Operation Sentinelle, die unter anderem an wichtigen Bahnhöfen in Frankreich patrouillieren, eröffneten das Feuer auf den Angreifer. Anti-Terror-Ermittler übernahmen den Fall.

Messer-Angreifer am Bahnhof von Marseille niedergeschossen https://t.co/BUlDESrWLzmorgenpost</a> (rad) <a href="https://t.co/tghsEQ7LgG">pic.twitter.com/tghsEQ7LgG</a></p>— dpa (dpa) 1. Oktober 2017

Die Polizei rief auf Twitter dazu auf, den Bereich des Bahnhofs Saint-Charles wegen eines Einsatzes zu meiden. Der Bahnverkehr sei
unterbrochen. Innenminister Gérard Collomb kündigte an, sich in Marseille direkt zu informieren.

#Marseille : après l’attaque perpétrée à proximité de la gare Saint Charles, je me rends immédiatement sur les lieux.

— Gérard Collomb (@gerardcollomb) 1. Oktober 2017

Frankreich war in den vergangenen Jahren mehrfach Ziel islamistischer Terroranschläge. Seit Anfang 2015 wurden dabei 239 Menschen ermordet – die aktuelle Attacke nicht mitgerechnet.

su mit dpa, AFP

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