CSU rebelliert gegen Seehofer

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Von Euronews
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In der CSU rumort es immer stärker gegen Horst Seehofer (68): Neben den Bezirksverbänden Oberpfalz und Oberfranken hat jetzt auch die Münchner CSU dem Ministerpräsidenten fast geschlossen die Unterstützung aufgesagt. Laut Medienberichten fordern acht von neun Münchner Kreisverbänden einen “personellen Neuanfang” an der Spitze der Partei. Die wichtigsten Thesen sollen nächste Woche in einem Positionspapier veröffentlicht werden.

Die aufmüpfigen Politiker geben Seehofer sowie der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Schuld an der jüngsten Wahlschlappe in Bayern: Bei der Bundestagswahl im September fiel die CSU auf 38,8 Prozent.

In der Partei geht die Angst um: Nächstes Jahr im Herbst ist Landtagswahl, bei der die CSU wieder die gewohnte absolute Mehrheit anstrebt.

Eine wichtige Frage wurde bei dem Aufstand gegen den CSU-Chef allerdings nicht offen angesprochen: Mit wem soll der Neuanfang gelingen?

Wieder mal ein angefressener #Seehofer. Kündigt Gespräch mit Münchner #CSU-Chef Spaenle an wegen Rücktugsforderungen pic.twitter.com/thzpWsMDrc

— Sebastian Kraft (@_kraftsebastian) 12. Oktober 2017

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