Chinas Wachstum stabilisiert sich - Sozialismus nach chinesischer Art?

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Von Euronews
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Der scheidende Zentralbankchef Chinas mahnt, nur durch weitere Öffnung werde Chinas Wirtschaft an die Weltspitze zurückkehren.

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Auf dem alle 5 Jahre stattfindenden Parteitag der chinesischen Kommunisten hat Präsident Xi Jinping bekannt gegeben, sein Land trete in eine neue Ära eines Sozialismus chinesischer Prägung ein. Nachdem sich Chinas Wachstum stabilisiert, fallen vor allem die drohende Blasenbildung an der Börse, die starke Inflation und der alles dominierende Staatssektor auf.

Der scheidende Zentralbankchef mahnt, nur durch weitere Öffnung werde Chinas Wirtschaft an die Weltspitze zurückkehren. Zhou Xiaochuan, chinesischer Zentralbankchef: “Zuerst müssen wir die Risiken aus der Inflation beseitigen. Andere allseits bekannte akute Risiken sind die drohenden Kurskorrekturen aus der Blasenbildung – ein Beispiel ist der Aktienmarkt, ein anderes der Immoblilienmarkt, dann natürlich die Schattenbanken und die Finanzderivate. “

Diesen Phänomenen kaptitalistischen Wirtschaftens tritt die Partei entschlossen entgegen durch mehr Steuerung, sei es bei der Währung, Investitionen, der Börse oder der Fusionierung von Schlüsselindustrien. Alles andere würde der Logik der Parteimacht und damit dem neuen Sozialismus chinesischer Prägung widersprechen.

#Chinas Präsident Xi #Jinping träumt von der ökonomischen Weltmacht. https://t.co/CeXa6oSNhxpic.twitter.com/B9BKJKKrrc

— WirtschaftsWoche (@wiwo) 18. Oktober 2017

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