Mord an Journalistin in Malta: Sprengsatz ferngezündet

Mord an Journalistin in Malta: Sprengsatz ferngezündet
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied
WERBUNG

Nach der Ermordung einer Journalistin in Malta geht die Polizei davon aus, dass der Sprengsatz unter ihrem Auto angebracht war und ferngezündet wurde, wohl durch ein Handy.

Die Journalistin wurde am Montag getötet, als ihr Auto explodierte. Näheres gab die maltesische Polizei bisher nicht bekannt. Sie wies darauf hin, dass die Ermittlungen Wochen dauern würden.

Es sei noch zu früh, um über mögliche Motive für den Mord etwas zu sagen. Auch Festnahmen habe es noch nicht gegeben.

Wegen möglicher eigener Schwierigkeiten bei der Beweissicherung habe man die niederländische Polizei sowie das amerikanische FBI um Hilfe gebeten, teilte die Polizei weiter mit.

Die ermordete Journalistin hatte sich zum Beispiel mit den sogenannten Panama-Papieren befasst. Bei diesen Recherchen zur Steuerhinterziehung entdeckte sie nach eigenen Angaben Verbindungen zur Frau und zu Mitarbeitern des Regierungschefs.

Alle Beschuldigten bestreiten das jedoch, der Regierungschef hatte die Journalistin zuletzt sogar verklagt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Fahrlässige Tötung im Fall Baldwin: Waffenmeisterin wurde schuldig gesprochen

Prozess in Braunschweig: Christian B. (47) soll Maddie McCann ermordet haben

Nahe Paris: 33-Jähriger soll Frau und vier Kinder getötet haben