Philippinischer Präsident Duterte prahlt: "Mit 16 habe ich jemanden getötet"

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Von Euronews
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Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte hat bei einem Besuch im Rahmen des APEC-Gipfels in Vietnam mit seiner angeblich kriminellen Vergangenheit geprahlt. Auf den Philippinen ist er vor allem wegen seines harten Vorgehens gegen mutmaßliche Drogenkriminelle umstritten.

Vor Vertretern der philippinischen Gemeinschaft in der vietnamesischen Stadt Da Nang sagte er:
“Als Jugendlicher, bin ich im Gefängnis ein- und ausgegangen. Mit 16 habe ich jemanden getötet. Einen Menschen, wirklich. Während eines Kampfs. Erstochen. Das war als ich 16 war und nur weil wir uns angesehen hatten. Und aus mir ist jetzt ein Präsident geworden.”

Seit seinem Amtantritt im Juni 2016 wurden rund 3500 mutmaßliche Drogendealer von der Polizei getötet. Immer wieder gibt es Vorwürfe, dass das Vorgehen auch Unschuldige trifft.
Duterte hatte sich bereits im vergangenen Jahr damit gebrüstet, in seiner Zeit als Bürgermeister der Stadt Davao Kriminelle erschossen zu haben.

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