Familien der 43 Vermissten im U-Boot: "Sucht sie und rettet sie!"

Familien der 43 Vermissten im U-Boot: "Sucht sie und rettet sie!"
Von Euronews
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Die Marine in Argentinien hat die Besatzung der "San Juan" für tot erklärt. Familienangehörige reagieren mit Unverständnis und Wut.

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„Sucht sie und rettet sie!” Mit dieser Forderung ziehen Angehörige der Besatzung des verschollenen U-Boots „San Juan“ durch die Straßen der argentinischen Hafenstadt Mar del Plata. Sie sind verzweifelt und sie sind

Marcela Moyano vermisst ihren Ehemann, der an Bord der „San Juan“ war, als der Kontakt abbrach. „Wir tun das für unsere Helden. Wir wollen, dass die Suche fortgesetzt wird. Ihr habt sie uns genommen, also bringt sie uns auch wieder zurück“, so Moyanos Appell an die Marineführung.

Diese hatte die 44 Besatzungsmitglieder am Donnerstag de facto für tot erklärt. Sie versucht aber weiterhin, das U-Boot zu finden, um aufzuklären was an Bord passiert ist. Zuletzt hatte sich ein Hinweis auf den Verbleib des Unterseeboots als falsch herausgestellt.

Beim letzten Funkkontakt am 15. November meldete der Kapitän einen Kurzschluss und einen Schwelbrand. Es wird vermutet, dass dieser zu einer Explosion geführt haben könnte.

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