Trump vertagt umstrittene Jerusalem-Entscheidung

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Von Euronews
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Die mit Sorge erwartete Entscheidung von US-Präsident Donald Trump über den künftigen Standort der US-Botschaft in Israel ist verschoben worden.

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Wird die US-Botschaft von Tel Aviv nach Israel umziehen? Diese Frage wollte US-Präsident Donald Trump eigentlich bis Montag beantworten. Jetzt ist klar: Das Weiße Haus hat die Entscheidung vertagt, will sie aber in den kommenden Tagen fällen.

Mit der Verlegung ihrer US-Botschaft würden die Amerikaner Jerusalem faktisch als Hauptstadt Israels anerkennen. Davon hat jetzt der französische Präsident Emmanuel Macron eindringlich abgeraten. Auch die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) warnt die USA: Dieser Schritt zöge „katastrophale Konsequenzen“ mit sich und sei ein „Todesstoß“ für die Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt.

Zuvor hatte ein Berater von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gesagt, Trump würde mit einer Anerkennung den Friedensprozess im Nahen Osten völlig zugrunderichten. Die radikal-islamische Hamas droht für diesen Fall mit einem Palästinenseraufstand.

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