Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist auf vier gestiegen. Laut palästinensischem Rettungsdienst sind seit Beginn der Proteste 400 Palästinenser durch Schüsse und mehr als tausend durch Tränengas verletzt worden.
Der Jerusalem-Streit geht weiter: Aufgebrachte Palästinenser lieferten sich heftige Zusammenstöße mit israelischen Sicherheitskräften im Westjordanland, Bethlehem und auch Jerusalem, wo es erstmals wieder zu einem Anschlag kam.
Die radikal-islamische Hamas rief die Palästinenser erneut zu einem Aufstand, einer Intifada gegen Israel auf. "Jerusalem ist Arabisch und die Hauptstadt des palästinensischen Staates" riefen Protestierende. Die Palästinenser geben ihre Kernforderung trotz der Anerkennung durch US Präsident Trump nicht auf, auch wenn Israels Premeier Nentanjahu die Macht des Faktischen auf seiner Seite siehrt. Die 21 Staaten der Arabischen Liga forderten US Präsident Trump auf, seine Entscheidung rückgängig zu machen.
Ostlich von Gaza kam es zu Zusammenstössen zwischen Israelischen Sicherheitskräften, die radikal-islamische Hamas rief am Sonntag die Palästinenser erneut zu einem Volksufstand, einer Intifada gegen Israel auf. Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen wurden in der Nacht zu Samstag zwei Menschen getötet und 15 weitere verletzt. Israels Luftwaffe reagierte mit Angriffen in Gaza auf Raketenangriffe aus dem Palästinensergebiet am Mittelmeer.