Neuer Trend in den USA: Zurück zur Natur im Agrihood

Neuer Trend in den USA: Zurück zur Natur im Agrihood
Von Anja Bencze mit NBC
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US-Städter zieht es aufs Land in sogenannte Agrihoods rund um Biobauernhöfe

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Gerade mal 20 Minuten von Atlanta im entfernt, im US-Bundeststat Georgia, hat Familie Bacot das wahre Leben wiederentdeckt: auf dem Land, mit viel Natur und frischem Gemüse. Die Gemeinde ist rund um einen Biobauernhof angesiedelt. Auf Englisch heißt das Agricultural Neighborhood, kurz: Agrihood.

Ein neuer Trend in den USA. Zurück zur Natur, der Gesundheit zuliebe.

"Ich arbeite im Gesundheitsbereich und wurde dort mit Krankheit und Leid konfrontiert, das hat mir gezeigt, wie wichtig Ernährung für das Wohlbefinden ist", sagt Eliza Bacot.

Die Familien, die in Serenbe leben, zahlen 925 Dollar im Jahr - umgerechnet 785 Euro - für die Nutznießung der nachhaltig vor Ort angebauten Bioprodukte. 

Das Ganze vor ländlicher Kulisse, für gestresste Städter die beste Therapie, wie Verwaltungsdirektorin Garnie Nygren erläutert. "Studien zeigen, dass der tägliche Aufenthalt von 20 bis 45 Minuten in der Natur Stress und Angst drastisch reduziert."

Mehr als einhundert solcher Agrihoods gibt es bereits in den USA, etwa Olivette nahe der Stadt Asheville im US-Staat North Carolina am Fuß der Blue Ridge Mountains, zwischen Wäldern und Seen.

Nachhaltigkeit sei in seiner Generation der Millenials sehr gefragt, sagt der junge Landwirt Justin Aiello, der gerade auf der Olivette-Farm Salate anbaut. "Es ist uns wichtig, wo die Dinge herkommen!"

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