In Russland gibt es ein Museum für die berühmten russischen Pelmeni. Gegessen werden darf dort auch. Und es schmeckt.
1700 Kilometer östlich von Moskau in Miass ist das Knödelmuseum, ein Museum für die berühmten russischen Pelmeni. Und interaktiv ist es auch noch.
Larisa Lobzewa bäckt und kocht mit Schulklassen und anderen Besuchern. Sie erklärt: "Pelmeni können unterschiedlich gefüllt werden, auch machen wir sie in verschiedenen Größen. Außerdem kann man hier türkische, georgische und mongolische Varianten lernen."
Jedes Jahr kommen mehr und mehr Besucher. Denn es gibt schließlich auch was zu essen.
Ilja Ostrowski sagt, ihm hat der Museumsbesuch Spaß gemacht. Er meint: "Ich dachte immer, Pelmeni wären russischen Ursprungs, aber hier habe ich gelernt, sie kommen ursprünglich aus China."
Egal. Schmecken tun sie auf alle Fälle.