Gänseblümchen in Polen, Lawinengefahr in Italien

Land unter in Paris
Land unter in Paris Copyright REUTERS/Gonzalo Fuentes
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Von Andrea Büring mit reuters
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Das wetterliche Chaos hält weiter an.

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Hohe Temperaturen in Polen, Schneechaos in Italien. Das ungewöhnliche Wetter hat Europa fest im Griff.

In Norditalien an der österreichischen Grenze fielen innerhalb weniger Stunden bis zu zwei Meter Schnee. Behörden zufolge ist das Lawinenrisiko weiter hoch. In den vergangenen Tagen hatte eine Lawine eine Frau und ihre Tochter bei einem Skirennen getötet.

Im Südwesten von Deutschland führten heftige Regenfällen vielerorts zu Überflutungen und Verkehrsbehinderungen. Der Rhein stieg gefährlich, sodass der Schiffsverkehr unterbrochen werden musste. In Heidelberg überflutete der Neckar eine Uferstraße. In St. Blasien im Schwarzwald mussten mehr als 120 Menschen in Sicherheit gebracht werden, weil Erdrutsche drohten.

Auch in Frankreich stieg die Seine gefährlich an; der Wasserpegel kletterte um mehr als 3 Meter in die Höhe. Der Höchsstand wird am Montag erwartet. Die Behörden gehen davon aus, dass die Lage sich in den Tagen darauf beruhigt.

Ganz anders sieht es in Polen aus, wo wegen hoher Temperaturen der Frühling Einzug hält.

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