#MeinGroessterFail - 10 Tweets zu Fehlern von Journalisten

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Von Euronews
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Auf Twitter gestehen Journalisten ihre schlimmsten Irrtümer.

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Im deutschsprachigen Twitter ist #MeinGroessterFail Trending Topic. Unter diesem Hashtag gestehen Journalisten ihre schimmsten Irrtümer ein. Da sehr viele Redakteurinnen und Redakteure auf Twitter vertreten sind, gibt es sehr viele selbstkritische Tweets.

In Zeiten, in denen Berichte über Falscchmeldungen und Fake News an der Tagesordnung sind, empfinden viele selbstkritische Eingeständnisse als ein positives Zeichen.

Übrigens sind erstaunliche viele Journalistinnen unter denen, die Fehler eingestehen – in der generell männerdominierten Twitter-Blase.

Wir haben einige der interessantesten Tweets für Sie zusammengestellt. Ins Leben gerufen hat die Aktion Roland Grün, dem viele antworten.

Einige finden ja, dass nicht nur Journalisten mehr Selbstkritik üben sollten.

Unter #MeinGroessterFail schreiben Journalisten zu ihren größten Fails. Finde ich gut, solche Ehrlichkeit würde uns Juristen auch gut stehen.

— Paul Lambertz (@Sportrecht_Dus) 6. Januar 2018

Eine Call-In-Sendung mit Fake-Anrufen gefüllt, weil niemand angerufen hat. Das ist jetzt 26 Jahre her, macht es aber nicht weniger schlimm. #MeinGroessterFail (cc radiomachen</a> )</p>— Holger Ort (HolgerOrt) 7. Januar 2018

Als Berlin-Redakteurin tagesspiegel</a> in einem Bericht über die Luftbrücke: die Flugzeuge alle 90 Minuten starten und landen lassen, statt alle 90 Sekunden. Dutzende empörte Leser: "Wir wären alle verhungert! Geschichtsvergessen!" <a href="https://twitter.com/hashtag/MeinGroessterFail?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#MeinGroessterFail</a></p>— Sigrid Kneist (sik030) 7. Januar 2018

Nicht #MeinGroessterFail, aber unvergesslich: Als mir Courtney Love während des Interviews eingeschlafen ist. Füll mal so ‘ne Doppelseite!

— Marguerite Meyer (@marguerite_jay) 6. Januar 2018

Interview mit Konstantin Wecker. Leider zu spät gemerkt, dass ich beim brandneuen digitalen Aufnahmegerät (ja, ist schon etwas her…) 2x hätte drücken müssen, um die Aufnahme zu starten. #MeinGroessterFail

— Birgit Schmeitzner (@BSchmeitzner) 6. Januar 2018

In den 90er Jahren wollte ich als AP-Redakteur meine persönlichen Notizen zu einem Interview mit dem damaligen Gesundheitsminister Seehofer mitsamt allen nicht autorisierten Zitaten intern zwischenspeichern. Stattdessen drückte ich auf den Sendeknopf. #MeinGroessterFailhttps://t.co/6BQukT0H0u

— Froben Homburger (@fhomburger) 6. Januar 2018

In den Anfangstagen meiner Radiokarriere die Nachricht verlesen, in Süd-Frankreich hätte die Polizei eine Atombombe der ETA gefunden. Hatte den Versprecher nicht gemerkt. Der CR kam auf mich zu: Hast Du Atombombe gesagt? Ich: Nein, bestimmt nicht. Aircheck. Oh. #MeinGroessterFail

— Sebastian Pertsch (@Pertsch) 7. Januar 2018

Bei mir war die „Kirche voller Gläubiger“ #MeinGroessterFail

— Lars Reckermann (@LarsReckermann) 6. Januar 2018

#MeinGroessterFail als Journalist: Hab damals Ken Jebsen verteidigt, als er bei Fritz gehen musste. Bin deshalb sogar Teil seines #Wikipedia-Eintrags. ????

— (((Robert Meyer))) (@robert_mey) 7. Januar 2018

“In Berlin haben hunderte Palästinenser gegen die Anerkennung Jerusalems als US-Hauptstadt demonstriert.” #MeinGroessterFail

— Carsten Heller (@hellerinle) 7. Januar 2018

Vor Klimakonferenz Laptop nicht geprüft. Übermüdet musste ich Text abtippen, um ihn zu senden. Lady in Hotellobby unter Helmut-Kohl-Portrait sagte, sie würde tippen, #MeinGroessterFail ausbügeln, sofern ich stetig für Getränke sorgen würde. Deshalb die Widmung unterm Text. #Liebepic.twitter.com/iHpqsyG3Xm

— Axel Bojanowski (@Axel_Bojanowski) 7. Januar 2018

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