In der Eurozone sind rund 8,7 Prozent der Bevölkerung ohne Job. Das sind rund 1,56 Millionen Menschen weniger als im November 2016.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Eurozone ist weiter gesunken. Sie erreichte im November mit 8,7 Prozent den tiefsten Stand seit neun Jahren. Das geht aus dem jüngsten Bericht des Statistikamts Eurostat hervor.
Gegenüber November des vergangenen Jahres fiel die Zahl um 1,56 Millionen auf rund 14 Millionen Arbeitslose in den Ländern der Eurozone.
Die Unterschiede in den einzelnen EU-Ländern sind jedoch enorm. Besonders niedrige Arbeitslosenquoten weisen die tschechische Republik mit 2,5 Prozent und Deutschland mit 3,5 Prozent auf.
Dagegen sind in Griechenland mehr als 20 Prozent der Bevölkerung ohne Job, in Spanien sind es fast 17 Prozent.
Zwar hat sich der Arbeitsmarkt in der Eurozone seit der Euro-Schuldenkrise erholt und ist auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken. Eine große Sorge bleibt in vielen Ländern der Europäischen Union aber weiterhin die große Jugendarbeitslosigkeit.