Sturmtief Friederike: Orkanartige Böen von 120km/h erwartet

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Von Euronews
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Schon am Mittwoch gab es viele Unfälle auf glatten Fahrbahnen, der Sturm Friederike wird für Donnerstag erwartet.

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Für weite Teile Deutschlands, aber auch für andere Teile Europas gibt es Warnungen vor Orkantief Friederike.

Mit schweren Sturmböen bis zu orkanartigen Böen von 90 bis 115 Kilometern pro Stunde muss vor allem in Nordrhein-Westfalen, dem südlichen Niedersachsen, Nordhessen und Thüringen sowie in Teilen Sachsen-Anhalts und Sachsens gerechnet werden. Im höheren Bergland sind auch orkanartige Böen mit mehr als 120 km/h möglich, ds meint der Deutsche Wetterdienst in Offenbach.

Autofahrer kamen schon am Mittwoch ins Rutschen, Busse mit Schulkindern und Lastwagen kippten um, Autobahnen wurden zeitweise gesperrt. Für diesen Donnerstag warnt der Deutsche Wetterdienst vor heftigen Sturmböen sowie Gewittern. In höheren Lagen kann Tief «Friederike» auch Orkanstärke erreichen.

Friederike durch die Windbrille! Die höchsten Windgeschwindigkeiten auf der Südflanke der Zugbahn sowie nach Durchzug auf deren Rückseite. In der Mitte schwere Sturmböen oder orkanartige Böen zw. 90 und 115 km/h wahrscheinlich, Orkanböen möglich. Sonst Sturmböen bis 85 km/h. /V pic.twitter.com/ehlUQFmoyx

— DWD (@DWD_presse) 17. Januar 2018

Warnung vor Sturm #Friederike – Morgen wird’s heftig im #Westen – Feuerwehren und Meteorologen warnen! pic.twitter.com/MVMlProAqx

— WDR Aktuelle Stunde (@aktuelle_stunde) 17. Januar 2018

Am Mittwoch traf das Winterwetter vor allem den Berufsverkehr. Drei Busse mit Schulkindern verunglückten in Nordrhein-Westfalen bei Glätte. Dabei wurde ein Busfahrer schwer verletzt, weitere Menschen erlitten leichte Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. In Nümbrecht im Bergischen Land kam ein Bus auf abschüssiger Strecke bei Schneeglätte von der Fahrbahn ab. Dabei seien der Fahrer sowie weitere sieben Menschen leicht verletzt worden, auch Schulkinder.

Bei Euskirchen wurden sieben Menschen bei einem Unfall mit einem Schulbus leicht verletzt – auch hier sollen Schüler unter den Verletzten sein. Bei Zülpich krachte ein Schulbus gegen einen Baum. Der Busfahrer sei schwer verletzt worden, ein Fahrgast erlitt leichte Verletzungen, sagte die Polizei.

Bei einer Massenkarambolage mit 15 Fahrzeugen wurden auf der Autobahn 93 in Bayern drei Menschen leicht verletzt. Die Wagen, darunter zwei Laster, seien in der Nähe von Bad Abbach bei Schneegestöber ineinander geraten, sagte ein Polizeisprecher. Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung Regensburg für die Bergungsarbeiten gesperrt.

Die Deutsche Bahn warnte für weite Teile Deutschlands auch mit Blick auf Donnerstag ihre Fahrgäste im Internet vor möglichen Einschränkungen wegen möglicher orkanartiger Stürme.

Info von BildungslandNRW</a> zu <a href="https://twitter.com/hashtag/Orkan?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Orkan</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Friederike?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Friederike</a>: Die Eltern entscheiden, ob für ihr Kind der Weg zur Schule zumutbar ist - wenn sie es für zu gefährlich halten, sollen sie die Schule informieren <a href="https://t.co/lcZXBsPAXG">https://t.co/lcZXBsPAXG</a></p>— Rheinische Post (rponline) 17. Januar 2018

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