Hat Shakira Steuern hinterzogen?

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Von Andrea Büring mit dpa, afp, efe
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Mit "Whenever, wherever" feierte sie ihren weltweiten Durchbruch. Wann oder wo auch immer - diese Gedächtnislücke könnte Shakira nun zum Verhängnis werden.

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Die kolumbianische Sängerin hat Probleme mit dem spanischen Finanzamt. Das beschuldigt die Freundin des Barça-Stars Piqué, bereits zwischen 2011 und 2014 den größten Teil des Jahres in Spanien gelebt zu haben.

Dann hätte sie dort aber einen Großteil ihrer Einnahmen versteuern müssen. Der Tageszeitung La Vanguardia zufolge geht es um Dutzende Millionen Euro. Alles ein technisches Missverständnis, heißt es aus dem Umfeld Shakiras. Im fraglichen Zeitraum habe die Sängerin die meiste Zeit im Ausland gelebt, weil sie auf Tournee war.

Die Staatsanwaltschaft muss nun entscheiden, ob sie Ermittlungen einleitet.

Die Millionen-Geschäfte der Profi-Fußballer

Ebenfalls Ärger mit dem spanischen Finanzamt hat der Barca-Spieler Messi. Der hat Ende 2016 fast zwölf Millionen Euro an die spanische Finanzbehörde nachgezahlt. Messi stand damals wegen Steuerhinterziehung vor Gericht. Er wurde schließlich zu 21 Monaten Haft auf Bewährung sowie einer Geldstrafe in Höhe von 3,7 Millionen Euro verurteilt. Laut Panama Papers besitzt er mehrere Briefkastenfirmen.

Auch dem Real-Madrid Star Ronaldo wird vorgeworfen, fast 15 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Ob es zum Prozess kommt, ist unklar.

Weitere Quellen • La Vanguardia

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