GroKo-Verhandlungen gehen in die Verlängerung

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Von Euronews
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Fortsetzung am Montag: CDU, CSU und SPD ringen um die letzten Streitpunkte.

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Im GroKo-Endspurt hat es am Sonntag keinen Durchbruch gegeben - Union und SPD werden am Montag weiter über den Koalitionsvertrag zur Bildung einer neuen deutschen Regierung sprechen. Geeinigt hat man sich auf Milliardeninvestitionen für Wohnraum und Internetausbau, so SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil.

"Wir haben es geschafft, im wichtigen Bereich von Wohnen und Mieten einen Konsens zu erzielen. Wir haben es geschafft, das Digitalisierungskapitel abzuschließen. Im Bereich von Kunst und Kultur konnten wir eine Einigung erreichen, aber wir haben jetzt gerade gemeinsam in der Spitzenrunde auch festgestellt, dass noch Themen vor uns liegen, bei denen die Parteien voneinander entfernt sind, über die wir noch reden werden, über die wir gründlich und konzentriert reden wollen."

Unter anderem wurde bei der von der SPD geforderten Abschaffung der sachgrundlos befristeten Arbeitsverträge keine Einigung erzielt. Das zweite große Streitthema ist die Ungleichbehandlung von Kassen- und Privatpatienten, es kam am Sonntag nicht mehr zur Sprache.

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