Zahl der Erdbeben-Todesopfer auf 16 gestiegen

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Von Euronews mit dpa
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In der stark vom Erdbeben betroffenen Osthälfte Taiwans wurde ein weiteres Todesofer aus den Trümmern eines einsturzgefährdeten Wohnhauses geborgen. Die Bergungskräfte wollen jetzt schweres Gerät für die Räumarbeiten einsetzen.

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Nach dem schweren Erdbeben in Taiwan ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 16 gestiegen. Unter den Toten sind vier Mitglieder einer fünfköpfigen chinesischen Familie.

Das fünfte Mitglied wird noch in den Trümmern des teilweise eingestürzten Hochhauses in der Stadt Hualien im Osten der Insel vermisst.

Wie die staatliche Nachrichtenagentur CNA berichtete, willigten Angehörige der Familie ein, dass die Rettungskräfte bei der weiteren Suche schweres Gerät einsetzen dürfen.

Die Bergung wird seit Tagen durch neue Erdstöße erschwert. Seit Dienstag gab es in der Region mehr als 280 Nachbeben.

Das Erdbeben der Stärke 6,0 hatte am Dienstagabend kurz vor Mitternacht vor allem den Osten der Insel erschüttert.

Die meisten Toten wurden in Hualien aus den Trümmern des "Yunmen Cuiti Building" geborgen. Das zwölfstöckige Hochhaus hatte nach dem Beben eine gefährliche Schieflage, weil die untersten vier Etagen eingestürzt waren. Im Erdgeschoss des Gebäudes befand sich ein Hotel.

256 Menschen wurden bei dem Erdbeben verletzt. Zahlreiche weitere gelten noch als vermisst. Deshalb könnte die Zahlö der Todesopfer noch weiter steigen.

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