Unterbrechen und Erbrechen: Probleme bei Olympischen Spielen

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Von Euronews mit DPA/SNTV
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Starker Wind hält die Sportler in Pyeongchang davon ab, ihren Wettkämpfen nachzugehen. Unterdessen breitet sich ein Magen-Darm-Virus im Umfeld der Spiele aus.

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Starker Wind hat in Pyeongchang zu Unterbrechungen der Wettkämpfe geführt. Mehrere Alpinsportarten wurden ausgesetzt. Von "schwierigen Wettkämpfen" hat Sung Baik-you vom Organisationskomitee der Olympischen Spiele gesprochen.

Jeder Verband hat große Erfahrung im jeweiligen Sport und das akzeptieren wir", so Mark Adams vom Internationalen Olympischen Komitee. "Wir müssen die Gesamtplanung machen, die Verschiebungen bereiten uns Kopfschmerzen. Aber wir würden nie etwas entscheiden, was die Sportler gefährden würde."

Von einer Verlängerung der Spiele wollen die Organisatoren noch nicht sprechen. Bis Donnerstag müssen sich die betroffenen Sportler aber zunächst gedulden. Dann soll das Wetter wieder besser werden.

Ein weiteres Problem für die Organisatoren: Das Norovirus. Rund 180 Personen, viele von ihnen Sicherheitskräfte, haben sich mit dem Magen-Darm-Virus infiziert. Die ersten Betroffenen seien wieder gesundet, heißt es vom Organisationskomitee, sie müssten nicht mehr in Quarantäne.

Das Norovirus erzeugt Brechdurchfall. Es ist nicht das erste Mal, dass ein sportliches Großereignis dadurch durcheinander gebracht wird. So war auch bei der Leichtathletik-WM im vergangenen Jahr Sportler vom Norovirus betroffen.

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